Bahnausbau Augsburg - Ulm: Westheimer haben Angst um ihre Häuser
Plus Bei der Bürgerversammlung verlangen sie eine eindeutige Position von der Politik. Ihr Antrag: Die Trasse soll auf keinen Fall durch Westheim gehen.
Die Westheimer sind sich einig: Eine Hochgeschwindigkeitstrasse durch ihren Ort soll es nicht geben. Einen entsprechenden Antrag hat die Bürgerversammlung am Mittwochabend einstimmig angenommen. Nun soll sich der Stadtrat mit genau diesem Thema möglichst schon auf seiner nächsten Sitzung am 5. Mai befassen. Was die Bürgerinnen und Bürger von ihrem Stadtrat möchten: Eine eindeutige und unmissverständliche Position, dass mit dem Antasten von Privateigentum eine rote Linie für die Kommunalpolitik überschritten und nicht akzeptiert werde.
Gut 120 Bürgerinnen und Bürger, so viele, wie schon seit Jahren nicht mehr, waren zur Bürgerversammlung gekommen. Viele von ihnen wären durch die mögliche Ergänzung der Bestandsstrecke der Bahnlinie von Ulm nach Augsburg um eine Fernverkehrstrasse direkt in ihrem Eigentum betroffen. Man wolle nicht länger warten, sondern genau jetzt die Zusage der politischen Vertreter und Vertreterinnen, dass sie sich gegen diese Hochgeschwindigkeitstrasse einsetzen, so eine Bürgerin. Dabei gehe es laut Gesetz doch gar nicht, dass es Enteignungen gebe, wenn das nicht unbedingt nötig sei, sprach Hilmar Möller die anderen Trassenvarianten entlang der Autobahn an.
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