Nur der Corona-Test soll negativ sein
Die Frauen des TTC Langweid starten positiv in die Saison der 2. Bundesliga
Nur weil andere Teams zurückgezogen haben oder nicht aufsteigen wollten, konnten die Tischtennis-Frauen des TTC Langweid in der 2. Bundesliga verbleiben. „Nun sind wir deutlich stärker als letztes Jahr“, sagt Spielertrainerin Cennet Durgun, die am Donnerstagabend erstmals ihre komplette, international besetzte Truppe um sich scharen konnte: Neuzugang Charlotte Bardsley aus England, Nathaly Paredes (Ecuador), Loan Le (Italien) und Vitalija Venckute (Litauen) absolvierten vor dem ersten Ballwechsel zunächst einmal einen Corona-Speed-Check, bevor sie mit Altmeisterin Csilla Batorfi an den Tisch traten. Außerdem hätten sie ohne diesen Test auch nicht die gemeinsame Unterkunft in Achsheim beziehen dürfen. Der Corona-Test war negativ, der Auftakt soll nun positiv gestaltet werden: Mit einem vorgezogenen Heimspiel gegen die Füchse Berlin starten die Langweider Tischtennis-Ladys am heutigen Samstag um 17 Uhr in die neue Saison.
Exakt ein halbes Jahr ist es also her, dass sich der Tischtennis-Verband gezwungen sah, wegen Corona die Punktspielsaison vorzeitig zu beenden. Nun erlaubt die Politik einen Neustart – was nicht bei allen Vereinen ungeteilte Zustimmung findet. Denn es gelten nach wie vor spürbare Einschränkungen. Die meisten Diskussionen drehen sich dabei um die Maskenpflicht für alle, die nicht am Tisch stehen, und dass grundsätzlich 1,5 Meter Abstand eingehalten werden müssen. Nicht überall wird dieses Problem so charmant gelöst, wie im Jugendtraining des TTC Langweid. Als Trainerin Barbara Jungbauer die Kinder nochmals an die Abstandsregeln erinnerte, fragten die 11-jährigen Zwillinge Alex und Max: „Gilt das eigentlich auch für uns als Geschwister?“ Noch bevor die Trainerin antworten konnte, hatten sie für sich schon ihre eigene Antwort gefunden: „Ach komm, wir halten uns einfach dran, egal ob wir müssen oder nicht. Sonst ist das doch den anderen Kindern gegenüber irgendwie unfair.“
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