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Play-Offs in Reichweite

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    Auf ein Neues! BGL-Einpeitscher Jonny Genck ruft seine Mitspieler zum zehnten Saisonsieg im Derby gegen seinen Ex-Klub BG Illertal-Weißenhorn auf. Foto: Marcus Merk
    Auf ein Neues! BGL-Einpeitscher Jonny Genck ruft seine Mitspieler zum zehnten Saisonsieg im Derby gegen seinen Ex-Klub BG Illertal-Weißenhorn auf. Foto: Marcus Merk Foto: Marcus Merk

    Vertrauen in junge Garde

    Für Goschenhofer allerdings kein Grund zur Panik: "Bisher waren wir ja von solchen Ausfällen weitestgehend verschont, unser Kader ist aber groß genug, um das zu kompensieren. Jetzt können sich eben die Spieler bewähren, die bisher noch nicht so oft zum Einsatz gekommen sind. Ich habe da vollstes Vertrauen in unsere junge Garde."

    Da traf es sich gut, dass sich zumindest die beiden Amerikaner in Diensten der BG, Devin Uskoski und Michael Mathey, gesund am Montagabend von ihrem Heimaturlaub in den USA zurückmeldeten. Überhaupt war es für Goschenhofer wichtig, dass alle Beteiligten über die Weihnachtstage ein wenig Abstand zum Basketball erhielten. "Trotz des überragenden Sieges am letzten Spieltag vor Weihnachten in Schwenningen war der Mannschaft der Kräfteverschleiß zuletzt doch anzumerken. Daher war die Pause sehr wichtig und meinen ersten Eindrücken zu Folge gehen wir jetzt wieder mit einer sehr frischen und hochmotivierten Mannschaft in die letzten acht Spiele der Hauptrunde bis Ende Februar."

    Keine Veränderungen im homogenen Mannschaftsgefüge

    Verstärkungen hat es bei der BG Leitershofen/Stadtbergen zum Ende der Wechselfrist im Vergleich zu vielen anderen Teams der Liga keine gegeben. Sowohl die Vereinsführung als auch die beiden Trainer sahen keine Veranlassung, das bisher doch sehr homogene Mannschaftsgefüge in irgendeiner Form durcheinander zu wirbeln. Ganz im Gegensatz zum Gegner am Samstag, die Weißenhorner meldeten zum Jahreswechsel eine spektakuläre Neuverpflichtung. U20-Nationalspieler Marcel Heberlein wechselt vom HC Konstanz an die Iller, er wird künftig beim Erstligisten ratiopharm Ulm trainieren und soll beim Kooperationspartner Spielpraxis sammeln. Hinter Heberlein waren auch Clubs wie Bamberg, Bayreuth oder Bayern München her.

    Das Unterfangen für die Leitershofer, bereits am ersten Spieltag des neuen Jahr den zehnten Saisonsieg einzufahren, der wohl gleichbedeutend mit dem Erreichen der Play-Offs wäre, wird dadurch natürlich ungleich schwerer. Allerdings lastet der Druck ähnlich wie im Hinspiel eher beim Gegner, der aktuell drei Siege hinter den Leitershofern liegt und dessen Play-Off Teilnahme aktuell doch ungleich gefährdeter ist als die der Red Kangaroos.

    Da erinnert man sich auf Stadtberger Seite doch gerne an das Hinspiel, das man nach Verlängerung mit 105:95 gewann. (asan)

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