
Bruchlandung im Gipfeltreffen

SC Altenmünster bricht nach zweifelhaftem Führungstreffer gegen die SSV Glött ein und verliert am Ende nicht nur 0:3, sondern auch Torhüter Florian Späth
Einen Riesenschritt in Richtung Meisterschaft hätte der SC Altenmünster in der Fußball-Kreisliga West mit einem Heimsieg gegen die SSV Glött machen können. Doch nach einer aufregenden zweiten Halbzeit standen die Hausherren am Ende wie begossene Pudel auf dem Platz. In dem Sechs-Punkte-Spiel siegte der unmittelbare Verfolger an der Zusam mit 3:0. Glött zog nicht nur mit Altenmünster nach Punkten gleich, sondern übernahm durch das bessere Torverhältnis selbst die Tabellenführung.
Im Mittelpunkt des Geschehens stand in der 63. Minute Linienrichter Philipp Banks. Als Altenmünsters Torwart Florian Späth einen leicht abgefälschten Distanzschuss von Michael Rolle mit der Hand reflexartig zurück in Spielfeld beförderte, schien die gefährliche Situation für den SCA überstanden. Doch dann hob der Schiedsrichterassistent die Fahne und signalisierte seinem Chef, dass er den Ball hinter der Linie gesehen hatte. Wolfgang Fendt, der seit vergangenen Donnerstag beim Zweitligisten TSV 1860 München vorübergehend wieder als Zeugwart tätig ist, und bei seinem Heimatverein seit einigen Tagen die Rolle des Abteilungsleiters übernommen hat, war ebenso bedient wie Altenmünsters Sportlicher Leiter Oliver Osterhoff. Am Freitag ärgerte sich Fendt über das irreguläre Tor zum 1:1 des MSV Duisburg gegen seine Löwen, zwei Tage später gab es für ihn nun ein Déjá-vu am Hennhofer Weg.
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