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Volleyball: Leistungskurve zeigt nach oben

Volleyball

Leistungskurve zeigt nach oben

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    Die Leistungskurve zeigt bei den jungen Volleyballerinnen des TSV Gersthofen (am Ball Nina Schmidbauer) deutlich nach oben, obwohl sich auch in Burgberg noch kein Sieg eingestellt hat.
    Die Leistungskurve zeigt bei den jungen Volleyballerinnen des TSV Gersthofen (am Ball Nina Schmidbauer) deutlich nach oben, obwohl sich auch in Burgberg noch kein Sieg eingestellt hat. Foto: Simone Loracher

    Auch am letzten Spieltag im Jahr 2018 gab es für die Volleyball-Damen des TSV Gersthofen in der Bezirksliga keine Punkte. Trotz einer geschlossenen Mannschaftsleistung gingen beide Spiele gegen Gastgeber Burgberg und Augsburg-Hochzoll mit 0:3 verloren.

    Unterstützt wurde die junge Mannschaft, die zum Großteil letzte Saison noch drei Ligen tiefer in der Kreisklasse gespielt hatte, von Louisa Grabler, die neu zur Mannschaft stieß, und Nina Dietz, die nach sehr langer Verletzungspause zum ersten Mal in dieser Saison im Kader stand.

    Im ersten Satz gegen den Gastgeber aus Burgberg hatten die Mädchen vor allem Probleme in der Annahme, sodass sie schnell in Rückstand gerieten und den Satz 9:25 abgaben. Aber bereits im zweiten Satz zeigten sie, dass sie durchaus in der Bezirksliga mitspielen können und dort nicht hoffnungslos überfordert sind. Doch es fehlte die nötige Durchschlagskraft im Angriff, sodass auch diese Sätze 19:25 und 15:25 und damit das Spiel 0:3 endeten.

    Eine deutliche Leistungssteigerung zeigten die Gersthoferinnen gegen ihren zweiten Gegner aus Hochzoll. Zwar endeten die ersten beiden Sätze 13:25 und 18:25, aber im dritten Satz zeigten die Mädchen, was sie können. Mit viel Ehrgeiz spielten sie Hochzoll ein ums andere Mal aus und lagen bis Mitte des Satzes permanent in Führung. Danach schien es wie verhext. Hochzoll holte Punkt für Punkt auf und zog am Ende mit 25:20 an Gersthofen vorbei.

    Die junge Truppe wächst an den Herausforderungen

    Die TSV-Truppe ist zwar noch nicht ganz in der Bezirksliga angekommen, wächst aber an jedem Spieltag an den Herausforderungen und zeigt einen deutlichen Anstieg der Leistungskurve. So sollte im Kalenderjahr 2019 der Knoten endlich platzen und der erste Sieg fällig werden. Der Sekt zum Anstoßen darauf steht auf jeden Fall schon bereit. (losi)

    TSV Gersthofen: Arbogast, Brucklachner, Dietz, Dosch, Gistel, Grabler, Häubl, Listle, Rohrmair, Schmidbauer, Wöster, Yenmis.

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