Lärmschutz-Projekt: Planungen für "Deckel" auf der B17 werden konkreter
Plus Zurzeit wird an den Details für die Einhausung der B17 bei Stadtbergen gearbeitet. Autofahrer müssten wegen der Umgestaltung mit massiven Einschränkungen rechnen.
Die Planungen für die Einhausung der B17 bei Stadtbergen nehmen weiter Fahrt auf. Ende November haben sich Bürgermeister Paul Metz, Bundestagsabgeordneter Hansjörg Durz und der damalige Verkehrsminister Andreas Scheuer bei einer Videokonferenz den aktuellen Stand und die weiteren Planungen für das Lärmschutzprojekt besprochen. "Wir sind auf einem guten Weg", sagte Metz. Jetzt liege der Ball in Bayern bei der zuständigen Straßenbauverwaltung. Mit Hochdruck arbeiten auch die Mitarbeiter des Staatlichen Bauamts an den Plänen für die Überdeckelung. Robert Moser ist der Leiter der "Abteilung für konstruktiven Ingenieurbau". Er gewährt unserer Redaktion einen Blick hinter die Kulissen der aktuellen Aufgaben.
"Es ist ein sehr spannend, was bei den Planungen alles zusammenkommt", sagt Moser. In seiner Abteilung werden zurzeit Entwürfe für zwei unterschiedlichen Varianten erarbeitet. Ziel sei eine Vollüberdeckelung der Fahrbahnen. Doch diese Variante stellt zugleich die größte Herausforderung dar. "Da wir in dem Fall einen knapp 600 Meter langen Tunnel hätten, müssen entsprechende Rettungsmaßnahmen im Falle eines Unfall möglich sein", erklärt Moser. Ein wichtiger Punkt sei dabei die Löschwasserversorgung. Denn: Auch eine Teilüberdeckelung zählt als Tunnel und die Löschwasserversorgung bleibt gleich. Erleichterungen gebe es bei dieser Variante lediglich bei der Lüftung, da Rauch besser abziehen kann. "Auch die Beleuchtung ist nicht so aufwendig, da Sonne den Tunnel aufhellt."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.