Die Burg Wolfsberg thront über Steinekirch
Plus Verbindungen mit dem Kloster Oberschönenfeld, Raubritter und Verrat: Die Burg auf dem Wolfsberg in Steinekirch hat eine lange Geschichte hinter sich.
Große Buckelquader aus Sandstein lassen erahnen, wie eindrucksvoll der Bergfried der Burg Wolfsberg einst ausgesehen haben muss. Hoch oben über Steinekirch ragen noch heute die Reste seiner Mauern empor. Mittlerweile wachsen auf ihnen Bäume zwei bis drei Meter hoch. „Der Zahn der Zeit nagt an ihm“, sagt Gisela Mahnkopf. Die ehemalige Kreisheimatpflegerin für Archäologie kennt sich mit der Burg bestens aus und erzählt „die Geschichte dahinter.“
„Das besondere hier ist, dass der Wolfsberg der einzige Burgstall im Umkreis ist, der noch Mauerkonstruktionen hat“, erklärt Mahnkopf. Ein Burgstall ist die Bezeichnung für eine abgegangene Burg. Drei Seiten des einst mächtigen Bergfrieds sind noch erhalten. Die rauen und ungleichmäßigen Buckelquader, aus denen er erbaut ist, sollen Wehrhaftigkeit ausdrücken. „Vermutlich wurde diese Art von Mauern von Kreuzrittern aus dem Mittelmeerraum mitgebracht“, sagt sie.
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