
Das ist neu im Klostermühlenmuseum Thierhaupten

Plus Das Klostermühlenmuseum ist um ein kleines Besucherzentrum und ein großes Stück Geschichte gewachsen. Nun kommt noch ein bayernweit bekanntes Möbelstück dazu.
Vor dem Start ist vieles neu: Das Klostermühlenmuseum Thierhaupten startet am morgigen Donnerstag mit geladenen Gästen in die Saison und hält in diesem Jahr besondere Höhepunkte bereit. Inhaltlich im Blickpunkt stehen die Bewohner der Franzengasse, die ein Stück weit parallel zur Friedberger Ach verläuft. Dort wurde am Stammtisch kräftig politisiert. Doch wo stand dieser eigentlich? In Klein-Bonn, das nicht nur in der diesjährigen Sonderausstellung "Bräuwastl, Mühlsepper und Klein-Bonn“ thematisiert wird, sondern auch die neuen Räumlichkeiten des Klostermühlenmuseums darstellt.

Klein-Bonn befindet sich schräg gegenüber vom Museum und gehörte in der Vergangenheit zur Mühle. Christina Eiden, die wissenschaftliche Mitarbeiterin im Museum, berichtet: Bereits aus dem Jahr 1474 gibt es Aufzeichnungen, in denen von einem "Untermühlengut“ die Rede war. So wurde vermutlich das Grundstück mit Stall, Stadl und Waschhaus bezeichnet, das nur einen Katzensprung von der Mühle entfernt lag. Jahrelang wurde das Areal verpachtet. Aufzeichnungen aus dem Jahr 1816 belegen, dass es in diesem Jahr "in unzertrümmertem Zustand“ verkauft worden sein soll. Im Jahr 1824 soll Sebastian Fischer das Wohnhaus gekauft haben. Aus dem Jahr 1863 gibt es Aufzeichnungen zum Hausnamen "Bräuwastl“. Damals bekam das Wohnhaus die Hausnummer 92 ½. Die Mühle selbst hat die Hausnummer 92. Die neue "halbe“ Hausnummer zeigt an, dass hier etwas Neues entstanden ist, das einst zur Mühle gehört haben muss.
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