So könnte die Wärmeversorgung von Westendorf funktionieren
Plus Für die Wärmeversorgung mit erneuerbaren Energien stellte ein zweiter Bewerber sein Konzept im Gemeinderat vor. Auch andere Quellen könnten einspeisen.
Seit Mittwochabend ist die Gemeinde Westendorf um eine Option in puncto Wärmenetz reicher. Nachdem die Firma GP Joule ihre Idee eines Wärmenetzes im Ort vorgestellt und die Gemeinderäte zum Vor-Ort-Termin geladen hat, stellte Hans Wiedemann für die Firma WIKA Biogas das Konzept eines „offenen Netzes“ vor. Er stellte klar, dass ausreichend Wärme für ein Westendorfer Wärmenetz verfügbar wäre – und das sogar bereits heute und nicht erst nach einem großen Investment.
Bevor es jedoch zu Nachfragen dazu aus dem Gremium kam, präsentierte Wiedemann die WIKA-Projektskizze und erklärte als ehemaliges Gemeinderatsmitglied auch: „Schön, dass ich mal wieder in dieser Runde sein darf.“ Das Konzept, dass die Firma WIKA erarbeitet hat, sieht ein offenes Netz als Gemeinschaftsprojekt vor. Neben der WIKA-Wärme können auch andere Erzeuger von grüner Energie in das Netz einspeisen, erklärte Wiedemann: „Das macht’s effektiver.“ Die Firma WIKA sorge für die Betriebssicherheit; die Versorgungssicherheit – vor allem auch, wenn die Wärmeabnahme hoch ist, wie beispielsweise im Winter, – könne durch weitere Wärmequellen ermöglicht werden. So könnten die Hackschnitzelanlagen von Helmut Kraus und Robert Kraus ebenso angeschlossen werden wie die Biogasanlage von Markus Sailer und andere lokale Wärmequellen.
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