Die ganze Schicht streikt bei Edna für mehr Lohn und Gehalt
Im Bäckerhandwerk laufen gerade Tarifverhandlungen. Erstmals wird für mehr Geld auch gestreikt. Und das könnte weitergehen, sagt die Gewerkschaftssekretärin.
Wenn es bei diesem Angebot bleiben sollte, dann hätten die Mitarbeitenden im Bäckerhandwerk am Ende weniger in der Tasche als noch vor einigen Jahren. Das sagt die Geschäftsführerin der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) für Schwaben, Laura Schimmel, nach dem Warnstreik vor den Produktionshallen von Edna am frühen Montagmorgen. Rund 60 Mitarbeitende der Schicht hatten zwischen 4 und 6 Uhr früh die Arbeit niedergelegt, um für einen besseren Tarifabschluss zu streiken. Weitere Kolleginnen und Kollegen hatten sich solidarisiert, berichtet die Gewerkschaft.
Am Verhandlungstisch für die rund 48.000 Beschäftigten im bayerischen Bäckerhandwerk sitzen sich zur Zeit Gewerkschaftsvertreter und der Landesinnungsverband gegenüber. Der Forderung der Gewerkschaftsvertreter von 380 Euro Lohnplus im Monat steht ein Angebot von 120 bis 140 Euro in den verschiedenen Lohn- und Gehaltsgruppen der Arbeitgeber gegenüber. Sollte es so kommen, bleibe den Mitarbeitenden in Produktion und Verkauf am Ende weniger als noch vor ein paar Jahren. Grund dafür sei die deutlich höhere Inflation in den jüngsten Jahren, so Laura Schimmel.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.