Zusmarshausen will Alternativen zu Urnen und Erdgräbern schaffen
Plus Die Marktgemeinde will prüfen, ob ein Friedwald, ein Naturfriedhof oder eine Bestattung unter Bäumen möglich wäre. Außerdem soll es eine Trauerhalle für alle Konfessionen geben.
Urnen- und Erdgräber entsprechen oftmals nicht mehr den Wünschen der Gestorbenen und ihrer Angehörigen. Zusmarshausen will sich deshalb jetzt nach Alternativen umsehen. Etwa 50 bis 60 Beerdigungen finden hier alljährlich statt. Seit einigen Jahren häufen sich die Anfragen im Rathaus nach alternativen Bestattungsformen. Jetzt reagiert die Marktgemeinde. Bei der Trauerhalle ist bereits eine Entscheidung gefallen.
Schon zu Beginn der Sitzung hatte eine Zuhörerin darauf aufmerksam gemacht, dass das derzeitige Totenhaus auf dem Friedhof inzwischen eher ein Sanierungsfall sei. Stattdessen wünsche sie sich einen Trauersaal, der unabhängig von der Konfession des Gestorbenen genutzt werden kann. Im Raum Ulm sei man da schon weiter, berichtete die Trauerrednerin. Die große Mehrheit im Rat sah das ganz ähnlich. Zumal die Zahl der Konfessionslosen mit den Kirchenaustritten wächst.
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