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40. Jahrestag: Wie ein Augsburger Ermittler das Oktoberfest-Attentat neu aufrollte

40. Jahrestag

Wie ein Augsburger Ermittler das Oktoberfest-Attentat neu aufrollte

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    Ein Sarg wird vom verwüsteten Tatort beim Oktoberfest weggetragen. Es war nicht der einzige: Zwölf Menschen und der Täter starben.
    Ein Sarg wird vom verwüsteten Tatort beim Oktoberfest weggetragen. Es war nicht der einzige: Zwölf Menschen und der Täter starben. Foto: Leonhardt, dpa

    Es ist, als würde die Zeit stillstehen. Als wäre das Leben eingefroren, eine Sekunde, bevor eine zerstörerische Explosion alles verändern wird. Man sieht Gundolf Köhler, wie er sich vor dem Haupteingang des Oktoberfests über einen Mülleimer beugt. Man weiß, dass Köhler dort eine Bombe deponiert. Dass sie den Mülleimer zerfetzen und zwölf Menschen in den Tod reißen wird, dass mehr als 200 Menschen teils schwer verletzt werden. Es ist der 26. September 1980, ein Freitag, 22.19 Uhr. Der bis heute schwerste Sprengstoffanschlag in der Geschichte der Bundesrepublik steht unmittelbar bevor.

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