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Augsburg: Sanierung der Komödie steht in der Kritik

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Sanierung der Komödie steht in der Kritik

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    Über die Sanierung des Gignoux-Hauses wird unter Denkmalpflegern intensiv diskutiert. Es geht um die Frage, wie viel Original zu erhalten ist.
    Über die Sanierung des Gignoux-Hauses wird unter Denkmalpflegern intensiv diskutiert. Es geht um die Frage, wie viel Original zu erhalten ist. Foto: Silvio Wyszengrad

    Das reich verzierte Gignoux-Palais im Augsburger Lechviertel ist über 250 Jahre alt. Das Bauwerk aus dem Rokoko zählt zu den hochrangigen Augsburger Denkmälern. Jahrelang war es unter wechselnden Besitzern immer mehr verfallen. Jetzt hat der neue Eigentümer, ein Münchner Privatmann, mit der Sanierung begonnen. Doch die Art und Weise, wie das Gebäude modernisiert werden soll, sorgt für Protest. Zehn renommierte Experten haben sich in einem offenen Brief an Oberbürgermeister Kurt Gribl gewandt. Sie kritisieren einen „unangemessenen Umgang“ mit dem Baudenkmal und appellieren an die Stadtspitze, weit reichende Zugeständnisse an den Investor zu überprüfen.

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