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Augsburg: "Spiegelburg" schließt: Haben Spielwaren-Läden noch eine Zukunft?

Augsburg

"Spiegelburg" schließt: Haben Spielwaren-Läden noch eine Zukunft?

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    „Der Laden war wie mein Kind“: Margret Lermann hat fast 24 Jahre den Augsburger Spielwaren-Laden „Spiegelburg“ geführt.
    „Der Laden war wie mein Kind“: Margret Lermann hat fast 24 Jahre den Augsburger Spielwaren-Laden „Spiegelburg“ geführt. Foto: Peter Fastl

    Als das Weihnachtsfest vorüber war und das neue Jahr ganz langsam erwachte, dekorierte Margret Lermann ihre Schaufenster neu. So wie sie es in den Jahren zuvor immer gemacht hatte, alle sieben Wochen, gemeinsam mit ihrem Dekorateur. Diesmal jedoch setzte sie in den meisten Fenstern keine Teddys oder Puppen hinter die Glasscheibe. Stattdessen hängte Lermann große Plakate in die Schaufenster. Rote Schrift auf gelbem Grund. Alles muss raus!!! 20 Prozent. Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe.

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