Stürme und Krankheiten: 14.000 Baum-Probleme in Augsburg unerledigt
Plus Der Klimawandel setzt einigen häufigen Baumarten in Augsburg besonders zu. Im Amt für Grünordnung kommt man mit der Baumpflege nicht hinterher.
In Augsburg stehen wohl an die 80.000 Stadtbäume. Stürme, Trockenheit und andere Probleme setzen ihnen immer mehr zu. Der Aufwand für die Pflege ist so groß, dass die Grünverwaltung nicht mehr hinterherkommt. Die dramatischen Folgen sprach Amtsleiterin Anette Vedder jetzt im Umweltausschuss des Stadtrates an: Anfang Dezember 2021 waren rund 14.000 anstehende Baumpflegemaßnahmen noch nicht erledigt. Rund 7000 Bäume in Grünanlagen, auf Spielplätzen und im Straßenbegleitgrün waren von dem Rückstand betroffen.
Grundsätzlich geht es nicht allein darum, dass das Stadtgrün an Straßen, Plätzen und in öffentlichen Parks schön und vital aussehen soll. Die Bäume müssen auch verkehrssicher sein, damit durch herabfallende Äste oder kippende Stämme keine Unfälle passieren. Im Amt für Grünordnung kümmert sich ein Team von etwa 30 Personen um Baumkontrollen und Baumpflege. Das ist etwa ein Viertel des gesamten Personals im Fachbereich Grünflächenpflege. Zwar werden die Bäume in Schulen, Kitas, Jugendhäusern, auf Friedhöfen und auf Flächen des Liegenschaftsamts komplett von Fremdfirmen gepflegt. Trotzdem gibt es einen Berg von unerledigten Arbeiten. Seit etwa zehn Jahren werde der Bedarf an Baumpflege erheblich größer und könne nicht mehr kompensiert werden, sagt Vedder. "Bäume in der Stadt haben es in Zeiten des Klimawandels sehr schwer."
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