
Alle wollen in die alte Stadtbücherei

Als klar war, dass die Stadtbücherei an den Ernst-Reuter-Platz ziehen würde, begann das Gerangel um das leere Gebäude an der Gutenbergstraße: Die Stadtverwaltung wollte dort einziehen, die Immobilienfirma Patrizia war als Kaufinteressent im Gespräch. Die damalige Kulturreferentin Eva Leipprand wollte Räume für Kulturschaffende einrichten, das Hochbauamt entwarf Pläne, wie man den Ganztagsschulbereich des Maria-Theresia-Gymnasiums dort unterbringen könnte. Und eigentlich hatte es auch mal die Idee gegeben, dort ein Bibliothekenzentrum zu schaffen, das auch Staats- und Stadtbibliothek einbezieht.
Wie so oft schuf die pure Not Fakten. Das Peutinger-Gymnasium wusste nicht mehr, wohin mit seinen Schülern. Für 300 000 Euro wurde also 2009 der Bau so hergerichtet, dass in Erdgeschoss und 1. Stock Gymnasiasten einziehen konnten. Die fühlen sich inzwischen dort ganz wohl, auch wenn Schulleiter Wolfgang Mutter das Provisorium nicht als endgültige Lösung sieht.
Im Keller entstand ein Aufenthaltsraum für Mitarbeiter des Grün-amtes. Die machen dort Pause, wenn sie in der Innenstadt unterwegs sind. Laster, Schubkarren und anderes Gerät haben sie in der alten Garage des Bücherbusses verstaut.
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