Weil sie Juden sind, müssen die Franks 1942 untertauchen. In einem Versteck schreibt Anne Frank ihre Gedanken in einem Tagebuch nieder. Das Schicksal des jüdischen Mädchens bewegt Menschen weltweit. Ihre Aufzeichnungen gelten heute als historisches Dokument aus der Zeit des Holocaust. Im kommenden Frühjahr wird das Leben und Sterben der Anne Frank zum Thema einer Wanderausstellung in der "Halle 116". Bis in einem Jahr soll außerdem eine Interims-Schau zur NS-Zeit in Augsburg fertig sein. In dem Gebäude im Stadtteil Pfersee soll langfristig ein Lernort für Frieden entstehen. Auf dem Weg dorthin kämpft die Stadt aber weiterhin mit der Finanzierung.
Augsburg