Ärger um Förderzentrum: Hessing-Stiftung will ihr Angebot behalten
Plus Das Sozialpädiatrische Zentrum, in dem Kinder mit Entwicklungsstörungen betreut werden, geht ans Josefinum. Das irritiert auch die Kassenärztliche Vereinigung.
Die Entscheider hüllen sich in Schweigen. Es bleibt daher rätselhaft, warum die Hessing-Stiftung ab Januar das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) abgeben muss. Es geht stattdessen in die Verantwortung des Josefinums über. Im Zentrum werden Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsstörungen betreut. Ein sogenannter Zulassungsausschuss, der mit Ärzten und Vertretern der Krankenkassen besetzt ist, traf die Entscheidung am 16. Dezember. Hessing wartet weiterhin auf eine Begründung, was die Verantwortlichen extrem verärgert. Auch die Kassenärztliche Vereinigung Bayern zeigt sich überrascht. Sie hatte sich im Vorfeld dafür ausgesprochen, dass die Einrichtung in Händen von Hessing bleibt.
Der Ärztliche Leiter des Sozialpädiatrischen Zentrums der Hessing-Stiftung, Dr. Ulf Hustedt, zeigt sich irritiert, dass auch zwei Tage vor Ablauf des Arbeitsjahres noch immer keine Begründung für die Verweigerung der Zulassung seines Zentrums vorliegt: „Am 16. Dezember hat der Zulassungsausschuss gegen die Empfehlung der Kassenärztlichen Vereinigung entschieden, dass unsere Zulassung nicht verlängert wird und zum 31. Dezember ausläuft."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.