
Am Wittelsbacher Park könnten 170 Wohnungen entstehen


Augsburgs Stadträte sagen Ja zu den Planungen auf dem Areal des maroden Kongressparkhauses – wenn auch mit Bauchschmerzen.
Direkt am Rand des Wittelsbacher Parks neben der Kongresshalle könnten in den kommenden Jahren 170 Wohnungen und 700 unterirdische Stellplätze – 300 davon für Besucher der Kongresshalle – entstehen. Das marode und seit Jahren teilgesperrte Kongressparkhaus wird dafür abgerissen. Die Stadt wird auf einen Antrag von Immobilienunternehmer Bernhard Spielberger ein entsprechendes Bebauungsplan-Verfahren für den Komplex starten. Dafür stimmte der Bauausschuss des Stadtrats am Donnerstag einstimmig – auch wenn Stadträte fraktionsübergreifend signalisierten, erhebliche Bauchschmerzen zu haben.
Hintergrund ist, dass Spielberger es ablehnt, einen Architektenwettbewerb durchzuführen. Diese Wettbewerbe – bei größeren Wohnbauprojekten inzwischen üblich – sollen eine gewisse architektonische Qualität sicherstellen. Spielberger argumentiert unter anderem damit, dass die technischen Rahmenbedingungen – unter anderem liegt der Heizungskeller des Hotelturms auf dem Areal – einen Wettbewerb aus seiner Sicht unmöglich machen. Zudem drohe das Projekt sonst irgendwann nicht mehr lohnend zu sein.
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