
Auf dem Augsburger Reese-Areal startet der Abbruch - trotz der Proteste

Plus Bald fahren die Abrissbagger auf, um auf dem Reese-Areal Platz für Wohnungen zu machen. Es gibt wieder Protest, diesmal aber nicht von den Mietern des Kulturparks.

Die städtische Wohnbaugruppe wird auf dem Reese-Areal demnächst mit den Abrissarbeiten der noch bestehenden US-Kasernengebäude beginnen. Der Komplex mit dem Abraxas bleibt dauerhaft erhalten, allerdings sollen das ehemalige Reese-Theater, das Gebäude mit dem früheren „Kantine“-Klub sowie die Kradhalle („Bombig“) in absehbarer Zeit weichen.
Auf dem Reese-Gelände in Augsburg werden Wohnungen gebaut
Die Vorarbeiten haben nun begonnen. Eine „Schonfrist“ haben die drei Gebäude entlang der Sommestraße, in denen aktuell noch Künstler des Kulturparks West residieren. Sie dürfen bis längstens Mitte 2021 bleiben, nachdem der Stadtrat wegen der Verzögerungen bei der Entwicklung des Künstlerquartiers auf dem Gaskesselareal eine Verlängerung beschlossen hatte.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Herr Merkle ist den Beweis schuldig geblieben, ob wirklich die Gebäude schadstoffbelastet sind.
Es war einfach die Gelegenheit, eine unbequeme Kultur zu verdrängen. Der Kulturreferent hatte auch nie ein großes Intresse, die Anliegen der Künstler zu berücksichtigen. Hierzu gab es auch von Peter Bommas in der DAZ einen treffenden Artikel.
Es ist ein Eigentor der Stadt Augsburg und andere Gemeinden wie die Stadt Königsbrunn hat uns mit offenen Armen empfangen.
Siehe Matrix und auch die Schäfflerstraße.
Hier werden Gebäude mit einer bewegenden Geschichte abgerissen und auch das Bombig war eine wunderschöne und friedliche Begegnungsstätte. Die Trauer ist hierüber immer noch sehr groß und hier ist eine große Lücke entstanden.
Für die freischaffenden Künstler und Musiker gibt es in Augsburg immer weniger Möglichkeiten und das ist einfach nur noch traurig.