
Augsburg fehlt Geld: Bei diesen Projekten soll gespart werden

Plus Neue Spielplätze, Straßen und die Sanierung von Denkmälern sollen in Augsburg um Jahre nach hinten geschoben werden. Die Opposition kritisiert die Regierung.

Die Stadtverwaltung hat eine erste Liste mit städtischen Projekten erarbeitet, die aufgrund der Einnahmeausfälle durch Corona um mehrere Jahre nach hinten geschoben werden sollen. In diesem Jahr und den beiden Jahren des nächsten Doppelhaushalts 2021/22 würde die Stadt so insgesamt rund 20 Millionen Euro einsparen. Es handle sich bei der Liste, so Stefan Sieber, Sprecher von Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU), um eine Diskussionsgrundlage für den Stadtrat – und dies auch nur für den Fall, dass staatliche Hilfen die Einnahmenausfälle nicht auffangen.
Staatliche Hilfen werden das Haushaltsloch zum Teil stopfen
Mittelfristig ist allerdings offen, ob die Liste die Corona-Einnahmeausfälle decken kann. Wie berichtet hatte Kämmerer Roland Barth (parteilos) im Juni einen ersten Corona-Kassensturz vorgenommen. Durch Steuerausfälle (vor allem Gewerbe- und Einkommenssteuer) und Mehrausgaben, etwa für Schutzkleidung, müsse man im ungünstigsten Fall von einem Finanzloch von 49 Millionen Euro allein in diesem Jahr ausgehen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Was ich nicht in Ordnung finde ist, dass bei der Schulsanierung nicht gespart wird, bei den städtischen Kitas aber schon. Viele städtische Kitas sind auch in baulich schlechtem Zustand, nur ist das Medienecho nicht so groß ist wie bei den Schulen!