
Augsburg plant Pfandsystem für Kaffee-Becher

Auch in Augsburg bieten inzwischen mehrere Betriebe an, Kaffee in einen mitgebrachten Becher zu füllen. Bei der Stadt gibt es Pläne für ein Pfandsystem.
Auf dem Weg zur Arbeit noch schnell in den Bäcker und einen Kaffee bestellen. „To go“ natürlich, zum Mitnehmen, denn es muss schnell gehen. Den Pappbecher in der Hand geht es weiter und als man zehn Minuten später den Bahnhof erreicht, wandert dieser geleert auch sogleich in den Müll. So ergeht es pro Tag 7,6 Millionen Kaffeebechern in Deutschland, schätzt die Deutsche Umwelthilfe. Im Jahr sind das 2,8 Milliarden Einwegbecher.
Ein Pfandsystem soll kommen
Die Stadt will sich nun des Themas annehmen. „Wir wollen die Einführung eines Pfandsystems bei Bechern vorantreiben“, sagt Umweltreferent Reiner Erben (Grüne). Beim Abfallwirtschaftsbetrieb laufen Überlegungen, wie man an dieser Stelle Müll vermeiden kann. „So wie jetzt soll es nicht mehr weitergehen.“ Die Uni Augsburg hat ein Konzept zur Müllvermeidung ausgearbeitet – das betrifft Pappbecher ebenso wie die Frage, welche Materialien am besten verwendet werden. Klar sei, dass Gastronomiebetriebe auf freiwilliger Basis mitmachen sollen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.