Benedikt Brem ist Bauer in der Stadt
Der junge Mann aus Haunstetten leitet einen von 61 landwirtschaftlichen Betrieben in Augsburg. Warum ihre Zahl zurückgegangen ist.
Wenn Benedikt Brem einem Fremden von seinem Beruf erzählt, erntet er meist Unglauben. „Landwirt, mitten in der Stadt Augsburg?“ Die Landwirtschaft ist für die meisten nicht nur aus dem Stadtbild, sondern ganz aus dem Bewusstsein verschwunden – und das, obwohl eine ganze Reihe von Menschen in der Stadt ihren Unterhalt mit Ackerbau und Viehzucht verdienen.
„Ich bin ja mit der Landwirtschaft hier in Haunstetten aufgewachsen“, sagt Benedikt Brem. Für ihn ist es völlig normal, morgens auf den Traktor zu steigen und durch die Straßen des südlichen Stadtteils auf seine Felder zu fahren. Auch wenn das im Stadtverkehr nicht immer der reine Spaß ist. Denn immerhin sind die landwirtschaftlichen Maschinen bis zu drei Meter breit. „Die Straßen sind teilweise schon sehr zugeparkt, und nicht alle Verkehrsteilnehmer zeigen Verständnis, wenn ich ihnen entgegenkomme“, ist seine Erfahrung.
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