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Augsburg: Bestellt und behalten: Wenn Paketfahrer kriminell werden

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Bestellt und behalten: Wenn Paketfahrer kriminell werden

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    Paketzusteller haben einen oft anstrengenden und stressigen Job, die Bezahlung allerdings ist für viele Beschäftigte nicht besonders gut.
    Paketzusteller haben einen oft anstrengenden und stressigen Job, die Bezahlung allerdings ist für viele Beschäftigte nicht besonders gut. Foto: Matthias Becker (Symbolbild)

    Er war bisher nicht vorbestraft. Er hat das Fachabitur bestanden und studiert an der Hochschule. Aushilfsweise, um sich Geld für das Studium zu verdienen, hat ein 19-jähriger Augsburger für einen großen Paketdienst gearbeitet – und ist dabei auf die schiefe Bahn geraten. Mit zwei Freunden bestellte er übers Internet mehrfach Kleidung von Markenherstellern. Dazu nutzten sie die Adressen von Menschen, die im Zustellbezirk des 19-Jährigen wohnen. Er lieferte die Pakete mit der Kleidung aber nicht an diese Personen aus, sondern übergab sie den Freunden. Sie quittierten mit falschen Unterschriften die Zustellung und nahmen die Pakete mit.

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