Claudia Meitinger von der Hochschule Augsburg ist "Professorin des Jahres"
Die Augsburger Hochschullehrerin kommt in einem bundesweiten Wettbewerb in ihrem Fach auf Platz 1. Ihre Studierenden motiviert sie unter anderem mit Kartenspieler-Robotern.
Für Claudia Meitinger ist es eine wunderbare Nachricht am Ende eines schweren Corona-Jahres: Am Mittwoch wurde die Informatikerin an der Hochschule Augsburg als "Professor des Jahres" ausgezeichnet. Die 41-Jährige hat es beim Wettbewerb der Unicum-Stiftung bundesweit auf Platz 1 geschafft. In ihrem Fach gilt sie als eine herausragende Hochschullehrerin, die Studierenden in besonderer Weise hilft, ihren Weg zu finden - und das aus mehreren Gründen. "Ich habe mich dermaßen gefreut", sagte Meitinger in einer ersten Reaktion auf die begehrte Auszeichnung.
Die Unicum-Stiftung will junge Leute bei der beruflichen Orientierung fördern. In einem Wettbewerb kürt sie deshalb regelmäßig Professoren und Professorinnen, die für ihre Studierenden Wegbereiter von Karrieren sind. Durch die coronabedingte Schließung der Hochschulen waren die Bedingungen in diesem Jahr besonders schwierig. Es seien große Barrieren zwischen Lehrenden und Lernenden, Arbeitgebern und Berufseinsteigern entstanden, so die Stiftung. Sprechstunden, Praktika, Jobmessen, Erfahrungsaustausch - all das habe höchstens virtuell stattfinden können. Und doch gibt es Hochschullehrkräfte, die diese Krise als besondere Herausforderung verstanden haben. Eine Fachjury benannte Claudia Meitinger nun als beste ihres Fachbereichs in der ganzen Republik. Ein Anlass zur Freude auch für die Augsburger Hochschulleitung. Präsident Gordon Thomas Rohrmair sagt, die Professorin unterrichte mit Herzblut und Leidenschaft. Sie sei ein Vorbild für Fordern und Fördern im besten Sinne der Lehre.
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