Das Augsburger Umweltbildungszentrum nimmt bereits Formen an
Plus Die Umweltstation bekommt eine neue Heimat. Das Fundament im Botanischen Garten ist gegossen, zwei Wände stehen schon. Wann das Programm hier losgeht und warum das Geld nicht genug ist.
Hier in diesem Kubus soll später mal alles fließen. Keine einzige gerade Wand im Inneren, stattdessen geschwungene Lehmmauern, eine massive, kurvige Holzwand, auch die Außenanlagen sollen im Endausbau mäandernde Wege durchziehen: Das Umweltbildungszentrum (UBZ) nimmt Formen an, wie sich bei einer Baustellenbegehung des Umweltreferenten Reiner Erben mit den Stadträten Christian Pettinger (ÖDP) und Stefan Wagner (Grüne) sowie den Landtagsabgeordneten Andreas Jäckel (CSU) und Cemal Bozoglu (Grüne) anlässlich des Tages der Umweltbildung zeigt. Von der Zeitkapsel, die zur Grundsteinlegung im Oktober 2020 mit Samen der Lechheide und von seltenen heimischen Pflanzen befüllt und versenkt worden war, ist längst nichts mehr zu sehen. Sie verschwand im Fundament, das jetzt die Ausmaße der 1000 Quadratmeter Grundfläche erkennen lässt. Entstehen werden neben dem Foyer in der Mitte, Büroräumen, Technik, Lager und Werkstatt drumherum auch Seminarräume für 200 Besucher und eine Lehrküche.
Der Außenbereich umfasst weitere 3000 Quadratmeter. Der Zugang wird nicht über den Botanischen Garten, auf dessen Gelände das Zentrum entsteht, geregelt werden, sondern direkt über die Bushaltestelle neben dem Parkplatz des Botanischen Gartens. Der Landschaftspflegeverband Augsburg ist Betreiber des Zentrums. Er steht auch hinter der Umweltstation, die schon seit 2007 in Augsburg Exkursionen, Kurse und Aufklärung rund um Natur, Klimawandel und Folgen der Globalisierung anbietet, bisher aber keinen eigenen Standort hatte. Ihr Team, bestehend aus drei Teilzeitstellen, wird – wie bisher - die eigentliche Arbeit vor Ort leisten.
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