
Das dritte Plärrer-Festzelt steht auf der Kippe

Plus Helmut Wiedemann betreibt die Doppelbock-Alm auf dem Augsburger Plärrer. Doch es gibt Probleme. Warum sie vielleicht zum letzten Mal auf dem Volksfest steht.

Dienstagabend, kurz vor 18 Uhr, in der Doppelbock-Alm auf dem Plärrer: Die Band „Hatliner“ spielt, der Biergarten draußen ist wegen des schönen Wetters gut besucht. Drinnen in der Almhütte dagegen ist noch nicht so viel los. Auf den ersten Blick ein normaler Dienstag auf dem Volksfest. Für Doppelbock-Wirt Helmut Wiedemann allerdings nicht, er wirkt angespannt. Denn nach Stand der Dinge könnte es das letzte Mal sein, dass seine Hütte auf dem Plärrer steht. „Ich gehe nicht davon aus, dass ich weitermachen kann“, sagt Helmut Wiedemann.
Plärrer-Festwirt: Über eine Million Euro investiert
Erst vor einem Jahr, beim Herbstplärrer 2018, hatte der Festwirt mit der Almhütte seine Volksfestpremiere gefeiert. Die Stadt hatte nach dem Ende der Sterndl-Alm den Platz für ein drittes, kleineres Festzelt neu ausgeschrieben – und dabei festgelegt, dass der Betreiber eine hochwertige Holzhütte aufbauen soll. Am Ende gab es mit Helmut Wiedemann, der bereits seit Jahren das „Winterland“ vor der City-Galerie betreibt, nur einen Bewerber. Wiedemann sagt, es sei ihm von Anfang an klar gewesen, dass es länger dauert, bis er die Almhütte mit ihren rund 500 Plätzen gewinnbringend betreiben kann. Er sei auch bereit gewesen, in das Projekt eine Menge Geld zu investieren, inzwischen mehr als eine Million Euro.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Kaviar für 650 Euro ist ganz klar das was ein Volksfest braucht...
Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld? Altes Lied https://youtu.be/uQQm7bKJskM