Die Stadt Augsburg unternimmt einen neuen Anlauf zur Perlach-Sanierung
Plus Seit fünf Jahren ist der Augsburger Perlachturm geschlossen. Es fehlt an Geld. Nun soll ein ambitionierter Zeitplan verfolgt werden. Die Hoffnungen ruhen auf einem Förderprogramm.
Die Stadt Augsburg will einen neuen Anlauf zur Sanierung des Perlachturms unternehmen: Nachdem die Renovierung des seit fünf Jahren geschlossenen Wahrzeichens bisher vor allem aus finanziellen Gründen scheiterte, soll nun ein Förderprogramm des Bundes dabei helfen, das Acht-Millionen-Euro-Projekt zu stemmen. Liefe alles nach Plan mit einem Sanierungsbeginn 2024, könnte der Turm bis zum Jahr 2026 wieder zugänglich sein.
Augsburger Perlachturm hat Probleme mit Statik und Stabilität
Wie berichtet bereitet der 70 Meter hohe Turm neben dem Rathaus an einigen Stellen Schwierigkeiten. Die oberste Plattform aus Naturstein muss ausgewechselt werden, weil Stahlträger im Inneren durch Rost aufquellen und Steinteile absprengen. Dazu wird ein Kran neben dem Turm aufgestellt werden müssen, um die obersten Stockwerke abzutragen und neu aufzubauen. Vor einigen Tagen wurde der aktuelle Außenzustand des Turms mit einem Autokran untersucht. Zudem entspricht die Nachkriegs-Betontreppe im Inneren des Turms nicht mehr den aktuellen statischen Vorschriften. Es droht zwar keine konkrete Gefahr eines Einsturzes, die Standardwerte für das Tragen speziell von großen Besuchergruppen sind aber nicht mehr eingehalten.
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