Die Stadt will bei ihren Bauprojekten sparen
Neue Bauprojekte will die Stadt künftig verstärkt im Winter ausschreiben, wenn in der Baubranche Flaute herrscht. Trotz des Spardrucks sollen einige neue Vorhaben angepackt werden.
Wenn eine Straße gebaut werden soll oder Sanierungen an einem Gebäude fällig werden, soll das für die Stadt künftig günstiger werden. Die Angebote bei Baufirmen werden künftig verstärkt im Winter eingeholt, wenn in der Branche Flaute herrscht. Gebaut wird zwar weiterhin eher in der wärmeren Jahreszeit, aber die Ausschreibungen sollen nicht erfolgen, wenn alle Firmen gerade volle Auftragsbücher haben. Wie hoch die Einsparungen am Ende sein werden, ist aber laut Stadt kaum zu prognostizieren. Dies hängt nicht zuletzt davon ab, wie viel gebaut wird.
Neuer Doppelhaushalt ermöglicht das Vorhaben
Möglich macht das neue Vorgehen der Doppelhaushalt, der ab kommendem Jahr gelten soll. Bisher verabschiedete die Stadt ihren Haushalt immer im jährlichen Turnus, wie es die meisten Kommunen machen. Künftig wird es wie berichtet in einem zweijährigen Turnus laufen – für Kommunen ist das unüblich. Finanzbürgermeisterin Eva Weber (CSU) spricht selbst von einem „Experiment“. Das Baureferat bekomme so aber mehr Planungssicherheit. „Und auch im sozialen Bereich können freie Träger besser planen, weil sie wissen, was sie auch im kommenden Jahr an Zuschüssen bekommen“, so Weber.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.