
Diese Themen will Eva Weber als Oberbürgermeisterin angehen


Die CSU nominiert ihre Bürgermeister-Kandidatin. Die 41-Jährige sieht sich selbst als "Vermittlerin zwischen den Generationen".
Es war am Montagabend um exakt 19.37 Uhr. In diesem Moment war es amtlich: Eva Weber ist die Oberbürgermeisterkandidatin der Augsburger CSU. Die 41-jährige Wirtschafts- und Finanzreferentin genießt die Rückendeckung der Partei. Dies zeigt das Ergebnis der Nominierungsversammlung: 97 Delegierte votierten für Eva Weber. Es gab drei Gegenstimmen.
Zuvor hatte die Bürgermeisterin deutlich gemacht, mit welchen Erwartungen und Themen sie in den Wahlkampf ziehen wolle. "Ich kann und ich will gewinnen", lautete die Botschaft. Dies habe sie von Amtsinhaber Kurt Gribl gelernt, dem sie für dessen Wirken dankte. Gribl verzichtet auf eine erneute Kandidatur. Gewählt wird am 15. März 2020. Weber will in Gribls Fußstapfen treten. Das machte sie am Montagabend deutlich – allerdings nach ihren Vorstellungen: "Wer glaubt, dass ich so leichtfertig wäre zu denken, dass ich nur einen Erbhof verwalten muss, der kennt mich schlecht." Die CSU und sie als Kandidatin seien gut beraten, "uns nicht in eine vermeintliche Favoritenrolle drängen zu lassen". Keiner dürfe bequem werden. Es ginge eben nicht darum, allein das Alte zu verwalten. Neue Ideen seien gefragt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
@ Peter P.:
Zu Recht kritisieren Sie das Hin und Her bei der Führung der Linie 5. Ich finde auch sehr schade, dass der Bahnhofstunnel, anders als in Gera oder München-Pasing, nicht vom Radverkehr genutzt werden kann.
Aber warum machen Sie hierfür ausgerechten die Grünen verantwortlich?
Ich sehe nicht, wer die CSU "in eine vermeintliche Favoritenrolle drängen" möchte. Ein Blick auf die Europawahl- und Landtagsergebnisse zeigt, dass das Rennen 2020 recht offen ist, und dass mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch ohne CSU regiert werden könnte.
Jetzt sucht erst mal für das letzte rot-grüne Loch wieder einen Ausgang ;-)
Es wird auch mit 30% Stimmen keine wirklich gute Lösung geben.
Fahrradachse "Innenstadt Wertach"
(Fahrradstraße > Bahnhofstraße - westliche Hälfte Viktoriastraße - Unterführung - Pferseer Str.)
Reservierung Pferseer Tunnel für den Langsamverkehr
Tram auf planfestgestellter Trasse über Rosenaustraße
Darunter für den Nord-Süd MIV einen Tunnel zwischen Portal-West und der Fahrradachse
Damit ein Portal-West als echter Bahnhofsplatz ohne Durchgangsverkehr
Beibehaltung der Haltestelle Rosenaustraße in der verkehrsberuhigten Pferseer Str.
Nach Umgestaltung Brücke z.B. für Platz für Bypass Lutzstraße - Perzheimstraße
Aus der Traum...
Aber für einen Umweltreferenten kann man sich doch auf eine Pfuschlösung mit engen Radwegen und 2 Tramlinien im Stau hinter dem 230 Mio Tunnel abfinden?
Frau Eva Weber macht weder sich noch der Stadt einen Gefallen, wenn sie den OB-Zirkus mitmacht. Schuster(in) bleib bei deinen Leisten und mach in der Liga weiter, wie bisher...….und das ist gut so. Die CSU ist aber gefragt einen quereinsteigenden Hochleistungssportler aus dem Hut zu ziehen, denn die Zukunft wird nicht rosig.