Feuer und Flamme fürs Feuerwehrmuseum
Thomas Reichel stellt mit seinen Vereinskollegen eine Dauerausstellung in einem kleinen Laden in Kriegshaber zusammen. Warum der 49-Jährige jede freie Minute in das Vorhaben steckt.
Wenn Gruppenführer Thomas Reichel mit der Freiwilligen Feuerwehr Kriegshaber zu einem Einsatz ausrückt, ist sein Team vielleicht nicht mit der allermodernsten, aber doch mit einer voll funktionsfähigen Ausrüstung unterwegs. Anders sieht das mit dem Schlauch aus einem hanfartigen Stoff aus, der mehr als 100 Jahre alt ist. „Der ist wahrscheinlich nicht mehr ganz dicht“, sagt Reichel. Das macht nichts: Schließlich will der 49-Jährige mit dem Schlauch keinen Brand löschen, sondern den Menschen zeigen, wie es früher bei der Feuerwehr war.
Aus diesem Grund verbringt der Beamte gerade fast jede freie Minute in einem kleinen Ladengeschäft in der Ulmer Straße 153 direkt beim B-17-Deckel, wo er hämmert, bohrt und Kisten auspackt sowie Vitrinen bestückt. Mit einem noch kleinen Team, alles Mitglieder eines neuen Vereins, will er im Lauf des Sommers in diesen Räumen das Feuermuseum Augsburg eröffnen. Ein Transparent an der Fassade und ein paar Feuerlöscher im Schaufenster machen bereits neugierig. Mit ein bisschen Glück können Passanten einen Blick durch die geöffnete Tür werfen und dem Vorsitzenden bei der Arbeit zuschauen.
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