
Für die Freiheit ging er ins Stasi-Gefängnis

Weil er der Gängelung der DDR entfliehen wollte, riskierte Günter Weinhold 1980 eine waghalsige Aktion. Er erreichte sein Ziel. Die Freiheit bleibt sein Herzensanliegen.

Günter Weinhold läuft es bei der Erzählung immer noch kalt über den Rücken hinunter. Obwohl es knapp 40 Jahre her ist, wühlt die Erinnerung den Augsburger auf. Es war aber auch ein mutiger Schritt von ihm, am 1. Mai 1980, als der damalige DDR-Bürger auf der Maikundgebung in Dresden auf einmal eine mit einer Parole beschriebene Tapetenrolle aus dem Ärmel zog und so vor der Tribüne der Funktionäre des Bezirks Dresden vorbeilief. Es war der „Mut der Verzweiflung“, der ihn zu dem Schritt bewogen hat, wohl wissend, dass das Konsequenzen haben würde.
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