
Interner Streit: Will die Hochschule Augsburg ihre Kanzlerin loswerden?

Plus Tatjana Dörfler leitet seit 13 Jahren die Verwaltung der Hochschule Augsburg. Intern hat sie Kritiker. Hinter den Kulissen wird über ihre Zukunft diskutiert.

An der Hochschule Augsburg dürfte es ein bislang einmaliger Fall sein: Dort will man offenbar die amtierende Hochschulkanzlerin Tatjana Dörfler loswerden. Die Juristin leitet seit 13 Jahren die Verwaltung. Ihr Arbeitsstil sorgt hinter den Kulissen seit Längerem für Kontroversen. Jetzt ist das brodelnde Fass übergelaufen. Im Hochschulrat ist nach Informationen unserer Redaktion ein Vorstoß geplant, um dem Streit über ihre Person ein Ende zu machen.
Es dürfte spannend werden in der nicht öffentlichen Sitzung des Hochschulrates am Dienstag. Offenbar soll in dem höchsten Gremium der Hochschule Thema sein, wie man eine Ablösung der umstrittenen Kanzlerin herbeiführen kann. Dem Vernehmen nach will man das Wissenschaftsministerium bitten, die Beamtin zu befördern und damit aus Augsburg abzuberufen. Für die Hochschule wäre dies wohl der einzig mögliche Weg, um die Schlüsselposition freizubekommen. Für eine Versetzung ist das Ministerium in München zuständig, die Hochschule kann darüber nicht entscheiden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Diese Vorwürfe sind seit Jahren bekannt, es wäre der Hochschule wohl viel erspart geblieben, wenn man damals vor 13 Jahren den absolut exzellenten Mitbewerber genommen hätte.
Ob jemand als Führungsperson geeeignet ist, spielt bei der Besetzung solcher Posten oftmals keine Rolle. Das Personal muss darunter leiden!