Kulturpark schließt endgültig: Wie es auf dem Reese-Areal in Augsburg weitergeht
Plus Der Kulturpark West auf dem Reese-Areal wird im kommenden Jahr wohl endgültig seine Zelte abbrechen müssen. Die Stadt Augsburg plant dort neue Wohnungen - und mehr.
Auf dem Reese-Areal neigen sich die Tage des Kulturparks-West nach 14 Jahren allmählich dem Ende zu: Nachdem die Stadt schon einmal eine Verlängerung für das Künstlerquartier in den ehemaligen Kasernengebäuden an der Sommestraße beschlossen hat, wird jetzt voraussichtlich im kommenden Frühjahr Schluss sein. Dann sollen Bands in der "Musikbox" auf dem Gaswerkareal unterkommen, die bis dahin fertiggestellt sein soll. Die Stadtwerke wollen im September mit dem Errichten des Holzbaus beginnen. Das Reese-Areal wird dann auch im Osten mit Neubauwohnungen bebaut werden. Und es gibt weitere Pläne.
Wie Kulturreferent Jürgen Enninger auf Anfrage sagt, leeren sich die Gebäude an der Sommestraße aktuell weiter, nachdem die ersten Künstler schon vor drei Jahren ins Gaswerk umgezogen sind. Momentan ziehen weitere Mieterinnen und Mieter auf das Baywa-Gelände an der Gubener Straße direkt neben dem Gaswerk um. Dort hat der selbst verwaltete Kulturpark, der in den vergangenen Jahren auf die Suche nach Ersatzgebäuden ging, etliche Räume geschaffen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Autofeindlicher Bebauungsplan soll wohl kommen- Neubaugebiet auf dem Gelände der ehemaligen Reese Kaserne. Nicht alle Menschen wollen Car Sharing oder gar ganz aufs Auto verzichten. Da gibt es doch schon ein Wohnprojekt, wo man einkommensschwache Familien mit finanziell besser Gestellten zur sozialen Durchmischung etabliert hat, aber man kaum Käufer findet. Die Menschen lassen sich nun Mal nicht gern von der Politik vorschreiben wie und in welchem sozialen und ethnischem Umfeld sie leben wollen.
Merkle hat nie das Gutachten veröffentlicht. Hier könnte deswegen die Lüge im Raum stehen.
>> Ziel ist außerdem, die Zahl der Autos und Stellplätze gering zu halten. Zwar ist eine zentrale Hochgarage für das Quartier geplant, gleichzeitig wird es wohl aber auch auf Carsharing-Angebote vor Ort hinauslaufen. <<
Die Linie 5 bekommt die Stadt nicht auf die Reihe, aber die Parkplätze werden mal wieder ideologisch knapp gehalten?