Nahverkehr rund um Augsburg: Wer ist der neue Betreiber Go Ahead?
Plus Voraussichtlich ab 2022 wird nicht mehr die Bahn, sondern Go Ahead die Züge des Fugger-Express betreiben. Damit alles klappt, braucht das Unternehmen Personal.
Die Deutsche Bahn ließ am Wochenende offen, ob sie die Pläne des Freistaats, den Nahverkehr rund um Augsburg an den Mitbewerber Go Ahead zu vergeben, rechtlich angreifen wird. Man werde die Vergabeentscheidung prüfen, so ein Sprecher der DB am Sonntag. Grundsätzlich bedauere man es, wenn man nicht zum Zuge komme, sehe dies aber als Teil des Wettbewerbs an.
Auf anderen Strecken setzt die Firma auf neue Triebwagen
Wie berichtet, will der Freistaat den Betrieb des Nahverkehrs nach München, Dinkelscherben und Donauwörth (Fugger-Express-Netz) im Zuge einer regulären Ausschreibung ab voraussichtlich 2022 an Go Ahead vergeben. Die DB betreibt damit kein Nahverkehrsnetz mehr rund um Augsburg. Am 18. Dezember soll die Vergabe fix gemacht werden. Noch ist unklar, mit welchen Zügen Go Ahead fahren möchte. Das Unternehmen wird ab 2019 in Baden-Württemberg im Nahverkehr starten und ab 2022 auf der Strecke München-Lindau. Für diese Strecken hat Go Ahead neue Triebwagen des Typs Stadler Flirt 3 gekauft. Die Idee, dass dieser Typ auch rund um Augsburg künftig eingesetzt werden könnte, ist naheliegend - allerdings bisher nicht bestätigt. In der Nähe von Aalen in Baden-Württemberg baut Go Ahead ein Betriebswerk, das vermutlich auch für die Züge aus dem Augsburger Netz genutzt würde.
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