
Prozess in Augsburg: 23-Jähriger attackiert Sanitäterin und Polizei

Plus Ein 23-Jähriger muss vor Gericht, weil er eine Sanitäterin schlagen wollte. Auch gegenüber der Polizei wurde er aggressiv. Er stand bereits unter Bewährung.
Angriffe auf Vollstreckungsbeamte und Rettungskräfte werden seit 2017 härter bestraft. Der Gesetzgeber hat damit auf die zunehmende Aggression gegen Einsatzkräfte reagiert. Gerichte können bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe gegen Täter verhängen. So sah es für einen jungen Augsburger gar nicht gut aus, der jetzt vor dem Amtsgericht auf der Anklagebank saß.
Diese Zahlen sind zwar nur begrenzt aussagekräftig. Sie hängen zum Beispiel auch davon ab, wie stark die Polizei im Drogenmilieu kontrolliert oder wie viele Schwarzfahrer von den Stadtwerken angezeigt werden. Aber ein Trend lässt sich daraus durchaus ablesen. Und der zeigt deutlich nach unten. Die Kriminalität ist so niedrig wie nie in den vergangenen zehn Jahren. Erfolge kann die Polizei auch auf Gebieten vorweisen, die viele Bürger betreffen – bei den Wohnungseinbrüchen und bei der Straßenkriminalität. Auf beiden Feldern sind die Zahlen ebenfalls rückläufig.
Der 23-Jährige, bereits einschlägig bekannt, hatte im August vorigen Jahres vor dem Kesselhaus, einem Augsburger Nachtclub, einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst. Es war weit nach Mitternacht, als es zwischen jungen Leuten einer Geburtstagsparty und anderen Clubgästen zu einer Schlägerei kam. Weil es Verletzte gab, wurden die Polizei und Sanitäter gerufen. Während einer der Verletzten im Rettungswagen versorgt wurde, versuchte der Angeklagte, sich Zutritt zu dem Wagen zu verschaffen.
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