Radbegehren: Initiatoren wollen länger Unterschriften sammeln
Plus Die Aktivisten verabschieden sich von ihrem Ziel, alle nötigen Unterschriften bis zum 4. Mai einzureichen. Das liegt auch an der Corona-Krise.
Das Bürgerbegehren zur Verbesserung des Fahrradverkehrs in Augsburg hat einen guten Monat nach seinem Start 7289 Unterschriften. Diese Zwischenbilanz zogen jetzt die Initiatoren. Das sind mehr als zwei Drittel der nötigen 11.000 Unterschriften, um einen Bürgerentscheid herbeizuführen, bei dem alle Wähler über die Forderungen abstimmen können. Aber es reicht eben noch nicht. Wie es weitergehen soll.
Das Bürgerbegehren fordert die Entschärfung von Gefahrenstellen, einen deutlichen Ausbau des Radwegenetzes und mehr Abstellplätze in der Öffentlichkeit und in Wohnhäusern. „Wenn man bedenkt, dass unsere Aktiven nur in den ersten beiden Märzwochen auf der Straße auftreten konnten, sind zwei Drittel der insgesamt benötigten 11.000 Unterschriften weit mehr, als wir jemals erwarten konnten“, sagt Arne Schäffler, Vorstandsmitglied des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs und einer der Sprecher des Aktionsbündnisses. Getragen wird das Bürgerbegehren vom ADFC, dem Forum Augsburg lebenswert sowie der Fridays-for-Future (FFF)-Bewegung.
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