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Augsburg: Schlagabtausch im Stadtrat: OB Weber bringt ihre Wunschreferenten durch

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Schlagabtausch im Stadtrat: OB Weber bringt ihre Wunschreferenten durch

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    Eine neue, auf Mindestabstand ausgelegte Sitzordnung im Stadtrat. Das Gremium kam seit der Wahl im März zum ersten Mal im Rathaus zusammen, die konstituierende Sitzung hatte im Kongress am Park stattgefunden.
    Eine neue, auf Mindestabstand ausgelegte Sitzordnung im Stadtrat. Das Gremium kam seit der Wahl im März zum ersten Mal im Rathaus zusammen, die konstituierende Sitzung hatte im Kongress am Park stattgefunden. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Den beiden entscheidenden Abstimmungen ging am Donnerstagnachmittag ein Schlagabtausch zwischen Regierung und Opposition voraus. Ein Schlagabtausch, der relativ heftig ausfiel. Der Stadtrat hat Martin Schenkelberg, 40, zum Sozialreferenten und Jürgen Enninger, 51, zum Kultur- und Sportreferenten gewählt. Schenkelberg erhielt 36 Stimmen – eine Stimme mehr, als CSU und Grüne/Generation Aux zusammen mit Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) gestern im 60-köpfigen Stadtrat hatten (ein CSU-Stadtrat fehlte). Enninger erhielt 35 Stimmen. Die übrigen Stadträte stimmten in der geheimen Wahl also offenbar nicht für die Wunschkandidaten des Regierungsbündnisses. Sie schrieben andere Namen auf den Stimmzettel oder gaben ungültige Stimmen ab.

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