So lebt es sich im Augsburger Klima-Camp
Plus Seit zwei Wochen besetzen Klimaaktivisten einen Platz in Augsburg. Das darf erst mal so bleiben. Wie der Alltag der Aktivisten aussieht.
Sie dürfen erst mal bleiben. Die Nachricht erreicht die Aktivisten im Augsburger Klima-Camp am Freitagvormittag. Die Stadt hatte die jungen Leute, die seit Anfang Juli neben dem Rathaus campieren, loswerden wollen. Die Ordnungsbehörde war zum Schluss gekommen, dass es sich bei dem Protestcamp nicht mehr um eine vom Grundgesetz geschützte öffentliche Versammlung handelt. Deshalb wurde auch eine Räumung des Camps angedroht. Nun aber hat das Verwaltungsgericht in einer Eilentscheidung festgestellt: Das Camp ist zulässig und kann vorerst bleiben. In den Tagen zuvor ist die Stimmung auf dem Fischmarkt auch von Unsicherheit geprägt.
Wie lange das Klimacamp in Augsburg bestehen bleibt, ist offen
Eine Frage ist dabei: Wie soll man reagieren, wenn die Polizei anrückt? „Wie ist denn die allgemeine Stimmung?“, fragt Milan Zerbin am Donnerstagmorgen in die Versammlung – unter freiem Himmel und unter dem kritischen Blick einiger Rathausmitarbeiter, die Raucherpause machen. Die Teilnehmer besprechen sich zweimal täglich, abends und morgens. Auf dem Pflaster sitzend klären sie die großen und kleinen Fragen des Camp-Lebens. Wer das Geschirr aufräumt, welche Aktionen anstehen, wie man weiter vorgeht.
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