
Augsburg? So besonders wie kaum eine Stadt


Der Autor Martin Kluger hat ein Buch zur Unesco-Bewerbung geschrieben. Wer es liest, erfährt, warum das Wasser für die Stadt von Anfang an so wichtig war.
Ein Kind geht in der reißenden Wertach unter. Die Eltern rufen Bischof Ulrich zu Hilfe, den Schutzpatron der Augsburger Kirchen. Ihm werden zahlreiche Wasserwunder zugesprochen. Tatsächlich wird das Kind am darauffolgenden Tag am Ufer der Wertach gefunden – unversehrt und wohlbehalten.
Viele Legenden wie diese ranken sich um Bischof Ulrich, oft haben sie in irgendeiner Weise mit Wasser zu tun. Doch woher kommt es, dass Augsburg einen Heiligen verehrt, der in enger Verbindung mit diesem Element steht? Für den Augsburger Autor Martin Kluger ist die Antwort klar: Wasser spielte in der Stadt von Anfang an eine besondere Rolle. Die Frage, wie man es von Lech und Wertach in die höher gelegene Ansiedlung transportiert, beschäftigte die Bewohner. Die Suche nach Lösungen führte dazu, dass sich zahlreiche Experten ansiedelten – mit Erfolg: „Im 15 Jahrhundert gibt es in Deutschland nur gut ein Dutzend Städte, die über eine technische Wasserhebung auf Augsburger Niveau verfügen“, sagt Kluger.
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