Die Entscheidung des Lampenherstellers Ledvance, sein Augsburger Werk zu schließen, stößt bei Politik und Wirtschaftskammern auf Unverständnis. Das Aus sei auch deshalb nicht nachvollziehbar, weil in früheren Gesprächen mit der Unternehmensleitung dieses Szenario nicht zur Sprache kam. „Die Werksschließung ist nicht alternativlos“, heißt es daher. Man sehe sehr wohl die Chance, dass Teilbereiche des Unternehmens erhalten und somit Arbeitsplätze gerettet werden, sagte Augsburgs Wirtschaftsreferentin Eva Weber (CSU) am Dienstag.
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