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Augsburg: „Steine des Anstoßes“ im Reese-Areal

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„Steine des Anstoßes“ im Reese-Areal

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    Birgit und Wolfgang Hauk sind entsetzt über den Stein, der quasi vor ihrer Haustür steht. Sie stören sich nicht nur an seinem Aussehen und seiner Größe, sondern befürchten, dass die „Sitzgelegenheit“ auch das Feierpublikum aus dem Park in die Wohnstraßen lockt.
    Birgit und Wolfgang Hauk sind entsetzt über den Stein, der quasi vor ihrer Haustür steht. Sie stören sich nicht nur an seinem Aussehen und seiner Größe, sondern befürchten, dass die „Sitzgelegenheit“ auch das Feierpublikum aus dem Park in die Wohnstraßen lockt. Foto: Michael Hochgemuth

    Birgit und Wolfgang Hauk haben sich vor dreieinhalb Jahren den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllt. Ihr Reihenhaus steht in einer ruhigen Straße im Neubaugebiet Reese-Areal, dem Rose-Oehmichen-Weg. Jetzt ist die Freude der Eheleute getrübt. Ihre „Steine des Anstoßes“ sind durchaus wörtlich zu nehmen. Den Hauks missfallen die vor kurzem aufgestellten Sitzsteine im Quartier. „Für uns sehen die tonnenschweren und extrem ausladenden Granitblöcke wie Barrieren zur Terrorabwehr bei Großereignissen aus“, sagt Wolfgang Hauk. Mit zahlreichen Nachbarn ringsum ist er sich einig, dass dadurch das Wohngebiet verschandelt wird. Störend sei nicht nur die Optik, sie seien auch hinderlich. Zur Straßendurchfahrt und zum Rangieren etwa für die Müllabfuhr werde es sehr eng.

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