Trauer-Telefon: Warum Menschen mit Fremden über den Tod sprechen
Wenn Menschen mit dem Verlust eines Freundes oder Angehörigen alleine nicht fertig werden, kann es helfen, mit anderen darüber zu sprechen. Das geht auch am Telefon.
Es gibt Situationen, die werden einfach nicht mehr gut. Über die wächst kein Gras, sie lassen sich auch nicht mehr rückgängig machen. So wie der Tod eines nahen Angehörigen. Das Sterben, die Beerdigung, all die Verrichtungen, die damit zu tun hatten, sind vorüber. Das Schwerste scheint geschafft. Und plötzlich diese Stille, in der bei dem, der zurück bleibt, die ganze Verzweiflung hervorbricht.
In solchen Situationen kann es gut tun, sich Menschen anzuvertrauen, die davon wissen. Seit 15 Jahren gibt es in der Diözese Augsburg ein Trauer-Telefon. Jeden Mittwoch, von 19 bis 22 Uhr, können dort Trauernde anrufen – auch wenn der Tod eines lieben Menschen schon Wochen oder gar Monate zurückliegt. Gesprächspartner sind erfahrene Trauerbegleiter. Ein Stamm von zehn Trauerbegleitern aus der Diözese übernimmt diesen ehrenamtlichen Dienst.
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