
Viele offene Lehrstellen: Wie läuft eine Ausbildung in Corona-Zeiten ab?

Plus Das neue Ausbildungsjahr startet im September. Noch gibt es viele offene Lehrstellen in Augsburg. So funktioniert eine Ausbildung in Corona-Zeiten.

Wenn ein Auto bei einem Unfall beschädigt wird, ist das Karosserie- und Lackierzentrum der Firma Holzer in Inningen eine mögliche Adresse zur Schadensbeseitigung. 40 Mitarbeiter kümmern sich darum, darunter zwölf Auszubildende. Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wegen der Corona-Pandemie bildet der Betrieb aus. Wenn in der nächsten Woche das neue Lehrjahr startet, beginnen drei junge Leute bei Holzer mit dem Einstieg ins Berufsleben. Die Bandbreite ist gegeben. Ein Jugendlicher möchte Kfz-Mechatroniker mit der Fachrichtung Karosseriebau werden, ein zweiter angehender Kfz-Mechatroniker richtet seinen Blick auf die Fachrichtung Pkw-Technik. Ebenfalls im Angebot ist die Ausbildung zum Fahrzeuglackierer.
So kümmern sich Augsburger Firmen in Corona-Zeiten um Azubis
Corona ist für das heimische Unternehmen keine Bremse. René Reiter, der sich bei Holzer um die Auszubildenden kümmert, sagt: „Uns geht es darum, die stets benötigten Facharbeiter selbst auszubilden.“ Daran habe sich gegenüber den Vorjahren nichts geändert. Das Unternehmen setze auf den Nachwuchs. Wichtig sei für Reiter in der Ausbildung, dass die jungen Leute auch voll in die Betriebsabläufe eingebunden seien und frühzeitig verantwortungsvolle Arbeiten übernehmen sollen: „Auszubildende sind von Anfang an voll integriert.“ Integration zeigt sich dabei auch in einem anderen Punkt. Einige Lehrlinge haben einen Migrationshintergrund, zu diesen jungen Leuten gehört unter anderem ein Syrer.
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