Warum die neue Lechhauser Feuerwehr etwas Besonderes ist
Plus Immer weniger Menschen sind bereit, sich in einer Feuerwehr zu engagieren. Doch in Augsburg geschieht das Gegenteil: Es entsteht eine neue Wehr. Wie kommt es dazu?
Es ist eine große Aufgabe, die sich mehr als 40 Frauen und Männer in Lechhausen aufgebürdet haben. In nur drei Jahren soll in dem Augsburger Stadtteil eine neue Freiwillige Feuerwehr einsatzbereit sein. Sie soll dann ausrücken, wenn es östlich des Lechs brennt, auch die Autobahn könnte zu einem wichtigen Einsatzort werden. Franz Ranzinger ist erst seit vier Wochen Kommandant. Er sagt: „Es wird anstrengend, aber alle sind hoch motiviert.“ Ranzingers Amt ist ein ganz besonderes. Denn Lechhausen stemmt sich gegen einen Trend. Während deutschlandweit immer mehr Feuerwehren aufgelöst werden, gibt es nur noch sehr selten Neugründungen.
Wie kommt es dazu, dass ausgerechnet in einer Großstadt eine Feuerwehr neu gegründet wird? Wird das Leben in den Städten nicht immer anonymer – mit sinkender Bereitschaft, sich für die Gesellschaft zu engagieren? Zumindest in Lechhausen scheint das so nicht zu stimmen. Der Trägerverein für die Freiwillige Feuerwehr hat fünf Jahre nach der Gründung immerhin 167 Mitglieder. Und 44 Mitglieder sind bereit, aktiv im Feuerwehrdienst tätig zu werden.
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