
Warum sechs Putten aus St. Anna auszogen


Die Figuren zierten bis vor Kurzem die Grabstätte der katholischen Fugger. Seit einiger Zeit sind sie verschwunden. Sie wurden in Sicherheit gebracht
Sie sind moppelig, auch deshalb nett anzusehen und sie sind wertvoll: Die sechs Putten, die im 16. Jahrhundert von Künstler Hans Daucher geschaffen wurden, zierten über Jahrhunderte hinweg die Balustrade der Fuggerkapelle in St. Anna. Nun sind sie weg: Die Familie Fugger ließ sie ins Maximilianmuseum bringen – aus Sicherheitsgründen.
Die Figuren waren lediglich mit Stahlstiften auf der Balustrade befestigt. Eine leichte Beute für Diebe. Tatsächlich kam vor einigen Jahren auch schon eine Putte abhanden. Der Dieb erwischte damals aber kein Original von Daucher, sondern eine Replik, die irgendwann im Barock angefertigt worden war.
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