Was tut sich auf dem Ledvance-Gelände?
Plus Die Gebäude stehen weiter leer - auch Monate nach der Werksschließung noch. Dabei gäbe es einige Kauf-Interessenten.
Ein großer Berg Paletten hier, jede Menge Glasabfall dort und große weiße Tüten überall – so sieht derzeit das Werksgelände des Lampenherstellers Ledvance an der Berliner Allee aus. Seit einigen Wochen sieht es so aus, als würde, was die weitere Nutzung des Areals betrifft, nicht viel vorwärts gehen. Dabei wurde bereits im Dezember „besenrein“ gemacht, wie ein Unternehmenssprecher es damals nannte. Es wurden Möbel entsorgt, Maschinen abgebaut und die Glaswanne entfernt, um das rund 90.000 Quadratmeter große Areal und seine Gebäude in einen Zustand zu bringen, in dem es potenzielle Käufern begutachten können.
Käufer für Ledvance-Areal werden gesucht
Mittlerweile gehen noch rund 120 Menschen täglich durch die Werkstore. Sie haben noch einen laufenden Vertrag und arbeiten Restaufträge ab, sagt der Betriebsrat. Der Zeitpunkt, wann auch sie das Unternehmen verlassen werden, sei absehbar. Dass die Verträge bis zum Schluss erfüllt werden, gilt als unwahrscheinlich. Die Frage nach der weiteren Nutzung des Geländes wird daher lauter. Die Suche nach potenziellen Käufern läuft bereits. Konkretes will das Unternehmen allerdings nach wie vor nicht mitteilen. „Beim Sondierungsprozess sprechen wir mit verschiedenen Interessenten, die auch unterschiedliche Nutzungskonzepte vorschlagen“, sagt Unternehmenssprecher Lars Stühlen auf Anfrage. Dabei sei es das Ziel, das Gelände als Ganzes zu veräußern. Ein Zeitfenster innerhalb dessen ein Verkauf über die Bühne gegangen sein soll, gibt es nicht.
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