
"Wertart"-Künstler sind wütend: Vandalen zerstören Kunstwerke an der Wertach

Eigentlich soll das Kunstprojekt "Wertart" in Pfersee Passanten beim Flanieren erfreuen. Doch mittlerweile sind einige Installationen beschädigt. Die Betroffenen sind verärgert.
Die Wege entlang der renaturierten Wertach in Pfersee sind eine beliebte Spazierstrecke. Auch die "Spaziergänger" von Elisabeth Mack hätten an ihrem Standort nahe dem Eisernen Steg noch gerne ein paar Tage verweilt. Doch Vandalen haben die aus Schwemmhölzern gefertigten Figuren aus ihrer Ziegelsteinhalterung gerissen und ins Gebüsch geworfen. Auch der Versuch, die Installation an einem anderen Ort auferstehen zu lassen, scheiterte. Nur die Ziegel sind stehen geblieben - quasi als Mahnmal.

Zur Halbzeit des Kunstprojekts "Wertart" ist die Stimmung bei den Veranstalterinnen getrübt. Zerstörungswütige haben einige Werke erheblich beschädigt, andere umgeworfen oder einiger Requisiten beraubt. "Wir wussten, dass wir an diesem Ort das Risiko von Vandalismus haben", sagt Monika Wex. Schließlich seien die häufig aus Naturmaterialien geschaffenen Installationen rund um die Uhr zugänglich und anders als im Museum unbewacht.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Überschrift hier im Netzt - im Gegensatz zu jener des Artikels in der Zeitung - finde ich nicht gut! Wir sind nicht "wütend", wir sind betroffen, oder auch verletzt, das ist etwas anderes. In der heutigen Zeit wird mit Worten nicht mehr sonderlich achtsam umgegangen. Hauptsache der potenzielle Leser "springt darauf an". Das ist sehr traurig und zumindest nicht in meinem Sinn. Die Frage ist für mich, warum kommt es zu diesen Übergriffen? Zerstörung fällt ins Auge, was wird hier sichtbar? Wut hier keinem weiter!