Wohnungen in der Hindenburgkaserne: Augsburg hofft auf privaten Bauherrn
Plus Die Stadt Augsburg will die ehemalige Kaserne in der Calmbergstraße nicht kaufen und möchte mit dem Freistaat reden, ob ein privater Bauherr, der günstige Wohnungen baut, zum Zuge kommen könnte.
In der Debatte um die Hindenburgkaserne hofft der Augsburger Stadtrat nun auf einen privaten Bauherrn, der für sie in die Bresche springt und Wohnraum schafft. Besonders realistisch ist das wohl nicht. Gleichwohl brachte Grünen-Stadtrat Matthias Lorentzen im Liegenschaftsausschuss des Stadtrats diese Lösung auf. "Es kann gut sein, dass sich diese Möglichkeit zerschlägt, aber nur so wird klar, ob es jemanden gibt", so Lorentzen.
Stadt Augsburg will Hindenburgkaserne nicht kaufen
Stadtrat Bruno Marcon (Augsburg in Bürgerhand) hatte gefordert, dass die Stadt das Gebäude des Freistaats im Antonsviertel kaufen solle, um dort Modelle für preisgünstigen Wohnraum zu entwickeln. Allerdings lehnt die Stadtverwaltung einen Kauf ab. Als Grund dafür wird angegeben, dass das Denkmal nur mit sehr hohem Aufwand sanierbar wäre. Geförderte Wohnungen ließen sich dort nicht unterbringen. Darum brauche man mit dem Freistaat gar nicht in Verhandlungen in diese Richtung zu treten.
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