
Jägerin erschießt Katze: Tierschutzverein kritisiert die Rechtslage

Plus In einem Waldstück im Raum Augsburg erschießt eine Jägerin eine in einer Lebendfalle sitzende Katze. Nun äußert sich der Augsburger Tierschutzverein zum Vorfall.
Das Video sorgte für Empörung. Es zeigt: Zwei Personen, die sich einem Käfig im Wald nähern. In einer sogenannten Kastenfalle sitzt eine schwarz-weiße Katze. Eine Frau schießt dem Tier mit einer Pistole mehrfach in den Kopf. Das Video des Vereins "Soko Tierschutz", das wohl Szenen zeigt, die sich Ende vergangenen Jahres im Raum Augsburg abgespielt haben, sorgte für große Resonanz, auch Jäger reagierten mit Unverständnis. Nun hat sich der Augsburger Tierschutzverein zu den Vorfällen geäußert – mit deutlichen Worten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Nein, das ist keine Jagd. Leider gilt das Tier immer noch als Sache. Das ist eine traurige Tatsache. Bei einem Menschen wäre das kaltblütiger Mord. Und hier sehe ich es nicht anders.
Wären noch Indianer ins unserer Mitte, so würden diese sicherlich die mehr als berechtigte Frage stellen: “Was ist so ein feiges, schmutziges und verwerliches Verhalten eigentlich? Ist das JAGD??“
Nein, das ist keine Jagd. Aber ich - als Jäger - mache mir das Verhalten der Täterin auch nicht zu eigen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich jeder Tierfreund mit dem einverstanden erklärt, was Peta oder andere Spendensammelorganisationen unter dem Deckmantel des Tierschutzes treiben. Also darf ich als Jäger mich auch von solchen Personen distanzieren. Haustiere in Kastenfallen zu erschießen ist keine Jagd.